Loslegen mit KI im Recruiting in 7 Schritten

SRD 2024/ Sponsored Post

Im Zeitalter der künstlichen Intelligenz (KI) stehen die Teams der Talentgewinnung (Talent Acquisition, TA) unter dem Druck, „mit weniger mehr zu leisten“: d. h. mit weniger Geld und kleineren Teams. Eine Möglichkeit, die Effizienz zu steigern und Kosten zu senken, ist der Einsatz von KI. Hier sind unsere Tipps zur Integration von KI für Ihr Recruiting:

1. Den Fokus auf Problembereiche legen
Überprüfen Sie Ihre aktuellen Recruitingmethoden genau. Haben Ihre Teams Probleme mit zu wenigen Kandidaten, hohen Absprungraten oder zu langen Einstellungsphasen? Ein ganzheitlicher Blick auf Ihre Talent Acquisition (TA)-Prozesse hilft zu entscheiden, wo Künstliche Intelligenz (KI) in der Personalbeschaffung am meisten bewirken kann. Denken Sie daran, dass KI nicht immer die Lösung ist; manchmal reichen Automatisierungen oder optimierte Prozesse.

2. Systematisieren Sie Ihre Experimente
Experimentieren Sie mit allgemein verfügbaren generativen KI-Tools  und halten Sie das Gelernte fest. Beginnen Sie mit überschaubaren Investitionen, die messbare Ergebnisse liefern.

3. Legen Sie fest, wie Sie die generative KI nutzen wollen
Die generative KI ist nur eine Variante der vielen existierenden KI-gestützten Recruiting-Tools wie Chatbots, Beschaffungstools, Assessments und Bewerbermatching. Sie kann bei diversen Aufgaben unterstützen: von Stellenbeschreibungen, Bewerberkommunikation, Onboardingplänen bis hin zu Zusammenfassungen von Bewerbungsgesprächen. Experimentieren Sie mit KI-Tools wie ChatGPT oder  Microsoft Copilot. SmartRecruiters bietet z.B. aktuell sichere KI-Copiloten an, mit denen im SmartCRM Bewerber-Scorecards erstellt und Nachrichten für die Bewerberkommunikation entworfen werden können.

4. Den Anbietermarkt erforschen
Die Anzahl der KI-Unternehmen ist drastisch gestiegen. Es ist wichtig, genau zu prüfen, wie stabil das Produkt ist und wie der Anbieter Ihre Daten nutzt. Der Partner Marketplace von SmartRecruiters umfasst derzeit mehr als 30 geprüfte KI-gestützte Tools.

5. Bestätigungen von Fachkollegen und Ideen aus der Branche holen
Die beste Bestätigung sind konkrete Erfolgsgeschichten von anderen Unternehmen, denen es gelungen ist, ihren Recruitingprozess mithilfe eines Tools umzugestalten. Lernen Sie von Fachkollegen, indem Sie an Konferenzen, lokalen Netzwerkgruppen, Gesprächen am runden Tisch, Webinaren oder Online-Veranstaltungen teilnehmen und Podcasts hören.

6. Arbeiten Sie mit der Rechtsabteilung zusammen
Zu den rechtlichen Themen, die Recruitingteams beschäftigen, gehören der Schutz von Bewerberdaten, Objektivität und die Förderung von Vielfalt und Inklusion. An Bestimmungen zur Förderung fairer Personalentscheidungen und den ethischen Einsatz von KI fehlt es nicht. Es ist wichtig, die Algorithmen kontinuierlich zu überwachen und anzupassen, um eine faire und transparente Arbeitsweise sicherzustellen.

7. Den zwischenmenschlichen Aspekt optimieren
Die Beziehung, die während des Recruitingprozesses zu den Recruiter:innen und Beschaffungsteams aufgebaut wird, gibt für den künftigen Weg des Mitarbeitenden den Ton an. Falsch eingesetzte Technologie kann den Einstellungsprozess unpersönlich machen, sodass Bewerber:innen abschreckt werden und wenig Lust haben, ihre Stelle anzutreten.

 

Interessieren Sie sich für das Thema?
Dann besuchen Sie uns am 10./11. Oktober 2024 auf den Social Recruiting Days 2024 in Berlin.
Wir freuen uns auf Sie!

Unsere Newsletter

Abonnieren Sie die HR-Presseschau, die Personalszene oder den HRM Arbeitsmarkt und erfahren Sie als Erstes alles über die neusten HR-Themen und den HR-Arbeitsmarkt.
Newsletter abonnnieren

Dennis Böcker

VP EMEA Central
SmartRecruiters
Dennis Böcker ist seit 2019 bei SmartRecruiters und als VP EMEA Central für die Expansion und das Kundenmanagement in der Region verantwortlich. Mit über 15 Jahren Erfahrung in der HR-Tech-Branche war er zuvor bei Unternehmen wie Lumesse und Haufe-umantis AG in Beratungs- und Managementpositionen tätig. Er ist Experte für KI im Recruiting sowie aktuelle Trends und Herausforderungen in der HR-Tech-Branche.

Weitere Artikel